Wundervolle Geschichte mit mehr als einer Prise Liebe :)



Inhaltsangabe
Als das Robotermädchen Roz erstmals die Augen öffnet, findet sie sich auf einer wilden, einsamen Insel wieder. Wie sie dorthin gekommen ist und warum, weiß sie nicht. Das Wetter und ein wilder Bär setzen ihr übel zu, und Roz begreift, dass sie sich ihrer Umgebung anpassen muss, wenn sie überleben will. Also beobachtet sie, erlernt die Sprache der Tiere und entdeckt, dass Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sie weiterbringen. Viele würden das Blechmonster zwar am liebsten verjagen, aber Roz gibt nicht auf. Sie zieht ein Gänseküken auf, und endlich fassen die Tiere Vertrauen. Als Roz dann in großer Gefahr schwebt, stehen sie ihr als Freunde bei.
(Quelle - randomhouse.de)

Gebunden, cbt-Verlag - 25.09.2017, 300 S.
ISBN: 978-3-570-16483-9

Hier könnt Ihr das Prachtexemplar kaufen

Was war die Freude groß, als der Postmann klingelte und uns dieses wirklich wunderschöne Buch erreichte. Mini Valentin war ganz aus dem Häuschen und wir lümmelten uns direkt auf die Couch, um in diesem Prachtstück zu blättern. Zuallererst fiel uns natürlich die Aufmachung auf, die uns super gefiel. Auch die Illustrationen sind so schön und spiegeln die Geschichte toll wieder. Als ich las, dass diese ebenfalls vom Autor stammen, war ich natürlich noch faszinierter von diesem Werk. Am Wochenende sind wir nach Berlin gefahren und die gesamte Strecke haben wir gelesen und das Buch schneller beendet, als uns lieb war. Denn eigentlich wollten wir uns von Roz noch nicht verabschieden. 


»Brown hat einen Roboter kreiert, der die Herzen berührt!« (Hallo München)



Peter Brown erzählt mit einfachen Worten und in kurzen Kapiteln, eine Geschichte, die so viel mehr ausdrückt und direkt ins Herz geht. Das Robotermädchen Roz ist uns in den 288 Seiten sehr ans Herz gewachsen und man fiebert richtig mit ihr mit, wie sie sich auf der Insel zurechtfindet. Anfänglich sind die Tiere, die Bewohner der Insel, natürlich misstrauisch. Sie haben noch nie einen Roboter gesehen und für sie sieht Roz einfach seltsam aus. Darüber hinaus spricht Roz eine Sprache, die niemand verstehen kann. Aber das Robotermädchen lernt dazu – Sie lernt die Sprache der Tiere, passt sich Ihrer Umgebung an und das Vertrauen der Tiere wächst. Freundschaften entstehen und Roz ist ein vollwertiges Mitglied der Bewohner geworden.

Ihr Tiere auf der Insel! Ihr müsst nicht erfrieren! Kommt zu mir in meine Wohnung, wo es sicher und warm ist!


Das Buch übermittelt so viel – und ist für Groß und Klein geeignet. Freundschaft und das vorurteilsfreie Miteinander werden in einer wundervollen Art und Weise an den Leser (und Zuhörer ;) ) gebracht. Wir waren begeistert und hoffen so sehr auf einen zweiten Teil. 
Wir danken dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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